Erste Straßen

Die Köpenicker Straße selbst war ursprünglich nur ein holprig gepflasterter ländlicher Fahrweg mit Gräben an beiden Seiten, auf deren Böschungen dichtes Brombeergestrüpp wucherte.

Vor allem in seinem südlichen Teil zum Bahnhof Sadowa (dem heutigen Bahnhof Wuhlheide) hin flankierten den Weg außerdem hohe Pappeln. Benutzt wurde er von den Biesdorfer Bauern als Zufahrt zu ihren Ländereien im Südteil der Gemarkung sowie als ein, allerdings untergeordneter, Verbindungsweg nach Köpenick.

Nach dem Entstehen von Biesdorf-Süd verband er dieses mit dem eigentlichen alten Dorf bzw. mit der Frankfurter Chaussee (der heutigen B1/B5) und übernahm so die Straßenanbindung des neuen Ortsteiles an Berlin.